Die FHS St.Gallen hat sich per 1. September 2020 mit der HSR Rapperswil und der NTB Buchs zur OST – Ostschweizer Fachhochschule zusammengeschlossen. Bildungshorizont wird aufgrund dieser Fusion nicht mehr betreut. Geschichten rund um die Weiterbildung finden Sie neu auf unserem Blog weiterwissen.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das
Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen hat Studierende und Dozierende verschiedener
Studien- und Lehrgänge zu ihren Erfahrungen mit Distance Learning befragt. Was
das Erarbeiten von Lerninhalten betrifft, bekommt der Online-Unterricht gute
Noten. In Sachen Austausch und Netzwerk schneidet der Kontaktunterricht jedoch
deutlich besser ab.
Im Rahmen einer schriftlichen
anonymen Umfrage wollte das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen einen
Eindruck davon bekommen, wie Studierende und Dozierende das Distance Learning
erlebt haben. Angeschrieben wurden diejenigen, die bereits eine Weiterbildung
begonnen hatten und so einen direkten Vergleich zum Kontakt- beziehungsweise Präsenzunterricht
ziehen konnten. 123 Studierende und 22 Dozierende nahmen an der Umfrage teil.
«Effizienten»
und «fokussierten» Ablauf gelobt
Insgesamt fühlte
sich die Mehrheit der Studierenden in Zeiten des Distance Learning «eher gut»
oder «sehr gut» im Lernen unterstützt. Über die Hälfte gab an, die Inhalte bei
Videokonferenzen «gleich gut», «besser» oder sogar «viel besser» erarbeitet zu
haben als während des Kontaktunterrichts. Mehrere Studierende lobten den «effizienten»
und «fokussierten» Ablauf des Online-Unterrichts, den sie teils dem Umstand
verdankten, zuhause weniger abgelenkt gewesen zu sein als in einem Raum mit
Mitstudierenden. Eine Person hielt beispielsweise fest: «Das private Umfeld ermöglichte mir, mich sehr konzentriert auf die
Lerninhalte einzulassen». Wieder andere erwähnten positiv, dass aufgrund
der wegfallenden Anreise mehr Zeit und Energie zum Lernen blieb.
Ausserdem schätzten die Befragten, dass durch den Online-Unterricht sämtliche Inhalte, aber auch dazugehörige Erläuterungen und Diskussionsbeiträge digital verfügbar waren und so individuell nachbearbeitet werden konnten. «Mir hat es geholfen, aufgezeichnete Settings nochmals nachschauen zu können», lautete eine Antwort in diesem Zusammenhang.
Gespräche zwischendurch fehlen
Wie sich in der
Umfrage jedoch deutlich zeigte, konnte der Online-Unterricht in Sachen Erfahrungsaustausch
und Netzwerk nicht mit dem Kontaktunterricht mithalten. Einige Studierende vermerkten,
die persönlichen Interaktionen und Diskussionen mit anderen Studierenden und
Dozierenden vor Ort hätten ihnen gefehlt. Nicht zuletzt, weil gemeinsame Pausen
in der Mensa und Cafeteria, die den ungezwungenen, informellen Austausch
fördern, weggefallen seien. «Die Gespräche zwischendurch kommen auf keiner Folie
vor, sind aber für eine Weiterbildung sehr wichtig», brachte es eine Person auf
den Punkt.
Auch der
Transfer der Unterrichtsinhalte in die Berufspraxis funktionierte den
Umfrageergebnissen zufolge weniger gut als zuvor. Zwar antwortete rund die
Hälfte, die Unterstützung des Transfers sei «etwa gleich» wie im
Kontaktunterricht. Knapp 40 Prozent beurteilen diese aber als «eher geringer»
oder «viel geringer».
Bei den Dozierenden zeigte sich in der Umfrage ein ähnliches Bild wie bei den Studierenden. Sie bezeichneten Distance-Learning-Formate in Bezug auf das Erarbeiten von Lerninhalten grossmehrheitlich als «eher gut geeignet» oder «sehr gut geeignet». Hingegen wurde mehrmals betont, dass Austausch, Diskussion und Interaktion im Online-Unterricht zu kurz kommen.
Gute Mischung
erwünscht
Die Situation
rund um Covid-19 hat den Digitalisierungsprozess an Hochschulen befeuert. Das
Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen hat sich bereits vor der Krise stark
mit digitalen Lehr- und Lernformen beschäftigt und konnte angedachte Projekte
rasch umsetzen. Obschon man im Distance Learning grosses Potential sieht, soll
der Präsenzunterricht auch in Zukunft die Hauptrolle spielen. Dies, weil der
persönliche Austausch und das daraus entstehende Netzwerk, aber auch der
Transfer der Lerninhalte in die Praxis zentrale Aspekte einer Weiterbildung
sind. Digitale Lehr- und Lernformen sollen als sinnvolle Ergänzung zum Zug
kommen. Wie die Umfrage gezeigt hat, entspricht das auch durchaus dem Bedürfnis
der Studierenden. Während Einzelne sich komplett für oder gegen Distance
Learning aussprechen, gibt es eine beachtliche Zahl solcher, die sich eine gelungene
Mischform aus Online- und Kontaktunterricht wünschen.
Allein rund ums Essen treffen wir durchschnittlich mehr als 200 Entscheidungen pro Tag. Über alle Lebensbereiche gesehen sollen es täglich sogar über 20 000 sein. Nicht immer geht es dabei um Fragen wie «was koche ich?» oder «was ziehe ich heute an?». Dr. Klüger hat Tipps zusammengestellt, die auch bei weitaus schwierigeren Entscheidungen hilfreich sind.
Empfohlen bei «Soll-ich-oder-soll-ich-nicht-Fragen» Tipp 1, Tipp 2, Tipp 4
Empfohlen bei «Entweder-oder-Fragen» Tipp 2, Tipp 5
Empfohlen bei «Was-will-ich-überhaupt-Fragen» Tipp 3, Tipp 5
Tipp 1: Ängste erkennen und über Bord werfen
Was würden Sie tun, wenn Sie sich sicher sein könnten, immer genug Geld zu besitzen und alles Neue, was Sie anpacken, mit links zu schaffen? Schön, wenn es diese Garantie gäbe, denn dann würden Entscheidungen merklich leichter fallen. Doch stattdessen zeigt sich die Angst vor dem Ungewissen. Zum Beispiel kommt die Sorge auf, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten oder neuen Aufgaben und Situationen nicht gewachsen zu sein.
Fragen Sie sich deshalb, was genau Ihre Motive sind, sich
für oder gegen etwas zu entscheiden? Es hilft auch, diese aufzuschreiben.
Vielleicht stellen Sie dann fest, dass Sie sich nicht von guten Gründen,
sondern allein von Ängsten lenken lassen. Wenn Sie sich klar machen, dass
Ängste genau so schlechte Navigatoren sind wie betrunkene Kapitäne, dann fällt
es Ihnen leichter, diese über Bord zu werfen, das Steuer selbstbewusst in die
Hand zu nehmen und eine bestimmte Richtung anzupeilen. Möglicherweise kommen
sie auch mal ins Rudern und fallen ins kalte Wasser. Welchen Verlauf ihr Leben
nimmt, können Sie aber sowieso nie zu 100 Prozent kontrollieren: ob sie nun im
alten Fahrwasser bleiben oder zu neuen Ufern aufbrechen.
Tipp 2: Münzen stupsen das Unterbewusstsein an
Wünschen Sie sich manchmal auch, jemand würde für Sie entscheiden? Dann werfen Sie eine Münze. Diese Methode mag banal erscheinen. Vielleicht fragen Sie sich sogar, ob dieses Kopf-oder-Zahl-Ritual einer schweren Entscheidung wirklich würdig ist. Ist es. Zumindest dann, wenn es wirklich nur ein Entweder-oder gibt (mehr dazu in Tipp 5).
Das Münzenwerfen bringt unsere unterbewussten Wünsche im
Eiltempo ans Tageslicht. Während sich das 20-Rappen-Stück noch in der Luft
dreht, hoffen wir unweigerlich auf ein bestimmtes Ergebnis. Oder wir sind
enttäuscht, wenn sich die Münze von der «falschen» Seite zeigt. Auf diese Weise
kann sich quasi im Handumdrehen herauskristallisieren, was wir bevorzugen. Übrigens:
Aus meiner eigenen und der Erfahrung anderer weiss ich, dass man die Option, zu
der man unterbewusst tendiert, der Kopfseite einer Münze zuordnet.
Tipp 3: Scheibe für Scheibe, Karte um Karte
Viele Entscheidungen erscheinen in unserem Kopf als riesiges diffuses Gefüge, das sich schlecht durchschauen lässt. In solchen Fällen ist es hilfreich, das grosse Ganze zu strukturieren. Dazu eignet sich die sogenannte Scheibchenmethode, bei der man eine Hauptfrage in Unterfragen teilt. Statt «was soll ich beruflich machen?» würde es dann etwa heissen: «möchte ich nochmals eine Aus- oder Weiterbildung absolvieren?», «welcher Fachbereich interessiert mich?» und «möchte ich lieber im Team oder allein arbeiten». Wer diese Unterfragen beantworten kann, dem fällt es leichter, in der Hauptfrage zu einer Entscheidung zu kommen.
Überhaupt lohnt es sich, in Teilschritten zu denken. Denn konkrete Aufgaben sind weniger bedrohlich und lassen sich leichter bewältigen. Vielleicht zerbrechen Sie sich gerade den Kopf darüber, ob Sie Ihren Job kündigen und den Schritt in die Selbständigkeit wagen wollen. Eine Möglichkeit wäre, sich zuerst zu einer Reduktion des Arbeitspensums zu entscheiden, um mehr Zeit zu haben, sich eigenen Projekten zu widmen. Es ist wie beim Kartenspiel: Mit jedem Blatt, das man legt, setzt man etwas anderes in Gang.
Tipp 4: Talkrunde mit inneren Stimmen
Geht es um eine grosse Entscheidung, melden sich plötzlich
ganz viele Stimmen. Stimmen im Sinne von Erwartungen, die andere an uns
stellen. Hier gilt es, genau hinzuhorchen, wer da zu einem spricht. Angenommen,
Sie sollen befördert werden: Nehmen Sie das Angebot an, weil Ihnen die
Herausforderung wirklich Spass macht? Oder tun Sie es, weil Sie mit dem
Glaubenssatz aufgewachsen sind, dass man möglichst viel Verantwortung
übernehmen und Geld verdienen muss. Ein anderes Beispiel: Sie denken darüber
nach, ein neues Haus zu bauen: Erfüllt es Sie mit Glück, wenn Sie daran denken,
das Haus einzurichten und dort zu leben? Oder möchten sie vielleicht einen
bestimmten Lebensstil vertreten, den Ihr Umfeld von Ihnen erwartet. Wenn beides
der Fall ist – auch gut. Trifft jedoch nur Zweiteres zu, sollten Sie nicht
darauf bauen.
Natürlich ist es nicht immer einfach, die eigenen Wünsche
und die Erwartungen anderer auseinanderzuhalten. Auch hier hilft es,
aufzuschreiben, was einem durch den Kopf geht. Stellen Sie sich eine Talkrunde
mit verschiedenen Gästen vor und ordnen Sie diesen die Stimmen zu. Und am
Schluss bilden Sie sich als Moderatorin oder Moderator Ihre eigene Meinung.
Tipp 5: Klug kombinieren
Sich schwer entscheiden zu können, ist menschlich. Holen Sie
sich ruhig Inputs von anderen, wenn Sie selbst nicht weiterkommen. Idealerweise
konzentrieren Sie sich dabei auf Personen, die keine bestimmten Erwartungen an
Sie haben (siehe Tipp 4) und Ihnen nicht aus eigenem Interesse zu einer
bestimmten Richtung raten. Obwohl: auch Familienmitglieder können manchmal
Aha-Effekte auslösen.
In einem seiner Bücher erzählt der deutsche Arzt und Komiker
Dr. Eckart von Hirschhausen die Geschichte seines Grossvaters, der für seinen
Humor bekannt war und dessen Wort in der Familie etwas galt. Einmal suchte der Onkel,
der damals gerade das Abitur abgeschlossen hatte, den Grossvater auf und bat
ihn um Rat. Einerseits ziehe er ein Forstwirtschaftsstudium in Betracht,
anderseits reize ihn das Musikstudium, so der Onkel. Er könne sich aber nicht
entscheiden. «Lerne Waldhorn», antwortete der Grossvater augenzwinkernd. Der
Onkel fühlte sich vor den Kopf gestossen – bis ihm die Botschaften klar wurden.
Eine davon: Man sollte Entscheidungen nicht auf ein Entweder-oder reduzieren, sonst
übersieht man möglicherweise eine dritte Option, die beide Aspekte verbindet.
Nehmen Sie selbst die Rolle des Grossvaters ein und üben sie
einen kreativen und humorvollen Blick auf Ihr «Entscheidungsproblem». Vielleicht
tun sich dadurch ganz neue Wege auf.
Vielen Dank, dass Sie sich entschieden haben, diesen Artikel zu lesen. Ich hoffe, er verhilft Ihnen zu vielen guten Entscheidungen.
Die vergangenen Monate haben es gezeigt: In Krisenzeiten ist eine klare und verständliche Kommunikation das A und O. Das gilt nicht nur für Bund und Kantone, sondern auch für Gemeinden. Denn sie haben in entsprechenden Phasen oft eine wichtige Ankerfunktion und wirken als Stabilisatoren der Gesellschaft. Herausfordernd hinzu kommt, dass digitale Plattformen und Dienstleistungen zunehmend an Relevanz gewinnen, was Knowhow in diesem Bereich voraussetzt.
Maja Pesic, Lehrgangsleiterin des CAS Digital Public Services and Communication an der FHS St.Gallen, hat für das Magazin «Schweizer Gemeinde» in fünf Tipps festgehalten, worauf es beim Kommunizieren in Krisenzeiten ankommt. Zudem kommt im Beitrag auch Marcel Kamm zu Wort. Er ist Dozent im besagten Lehrgang und verrät im Kurzinterview, was man in der Krisenkommunikation vermeiden sollte. Letztlich wird das Thema auch aus kommunaler Perspektive beleuchtet. Aurelio Zaccari, Gemeindepräsident von Waldkirch und Absolvent des CAS Digital Public Services and Communication, berichtet über die Erfahrungen seiner Gemeinde.
Digitalisierung, Globalisierung und Strukturwandel prägen die Geschäftswelt und machen die Unternehmensführung zu einer zusehends komplexen Aufgabe. Das gilt nicht nur für multinationale Konzerne, sondern auch für Schweizer KMU wie zum Beispiel Metallbearbeitungsbetriebe im St. Galler Rheintal. Mit deren Erfolgsfaktoren hat sich Mirco Haltiner, Absolvent des Executive MBA an der FHS St.Gallen, in seiner Masterarbeit auseinandergesetzt. Er ist als Chief Operating Officer bei der HEMAG Balgach AG tätig und hat Einsitz in der Geschäftsleitung dieses Rheintaler Metallbearbeitungsunternehmens. Im Interview spricht er darüber, was KMU dieser Branche nachhaltig konkurrenzfähig hält und in welchen Bereichen noch Handlungspotential vorhanden ist.
Herr
Haltiner, in Ihrer Masterarbeit haben Sie die Erfolgsfaktoren von Rheintaler
KMU in der Metallbearbeitungsbranche untersucht. Was hat Sie motiviert, sich
diesem Thema zu widmen?
Als relativ
junge Führungskraft und Mitglied der Geschäftsleitung interessierte es mich
sehr, wie es andere Führungskräfte in dieser Branche geschafft haben, mit ihren
Unternehmen langfristige Erfolge zu erzielen. Dies vor dem Hintergrund, dass
sich die äusseren Rahmenbedingungen immer schneller ändern. Für mich stellten
sich folgende strategischen Fragen: Wie können diese KMU langfristig überleben,
Generationenwechsel sicherstellen, Firmenübernahmen zufriedenstellend
abwickeln, den Mitarbeitenden auch in schwierigen Zeiten ein Ziel vor den Augen
geben oder den Technologiewandel und die Digitalisierung erfolgreich
mitgestalten? So entstand mein Forschungsprojekt zu diesem Thema.
Durch welche
äusseren Einflüsse sind Führungskräfte in KMU der Metallbearbeitungsbranche in
der heutigen Zeit am meisten herausgefordert?
Genau wie die
Schweiz im Allgemeinen sind auch die KMU der Metallbearbeitungsbranche stark
vom Export abhängig. Die globale und zunehmend volatile
Wirtschaftswelt, die vom Strukturwandel und der Digitalisierung geprägt ist,
bedeutet eine grosse Herausforderung. Für
Unternehmen ist es deshalb essenziell, Ressourcen freizuschaufeln und
zielgerichtet einzusetzen. Dies benötigt gut durchdachte Investitionen, die
richtigen Pläne und das Gespür für das Machbare. Die Weiterentwicklung des
eigenen Geschäftsmodells, Effizienzsteigerungen, das Antizipieren des
technologischen Wandels oder die Erschliessung neuer Märkte halten KMU nachhaltig
konkurrenzfähig.
Welche Bedeutung haben kleinere und mittlere Unternehmen
(KMU) der Metallbearbeitungsbranche für das St. Galler Rheintal und die Schweiz?
Sowohl in der Metallbearbeitungsbranche als auch in anderen
Branchen bilden KMU das Rückgrat der Rheintaler und der Schweizer Wirtschaft. Ob
Bäckerei, mechanische Werkstätte oder Gärtnerei: Die KMU stellen mit 99,73
Prozent aller Betriebe in der Schweiz die Mehrheit dar. Zudem generieren sie
zwei Drittel aller Arbeitsplätze. Die KMU tragen somit wesentlich zur
unternehmerischen Kreativität, zum Wirtschaftswachstum und zum nationalen
Wohlstand bei.
Was macht
den Erfolg eines Unternehmens aus und welche Erkenntnisse haben Sie
diesbezüglich in Ihrer Masterarbeit gewonnen?
Es hat sich gezeigt, dass ein sehr starker und positiv
gerichteter Zusammenhang zwischen den Mess- und Steuergrössen und dem Erfolg,
sprich der Gewinnmarge, eines Unternehmens besteht. In Bezug auf den Erfolg von
Metallbearbeitungs-KMU im St. Galler Rheintal gibt es drei essenzielle
signifikante Messgrössen und eine Steuergrösse. Bei den Messgrössen sind dies
der Umsatz, die Effizienz und die Mitarbeiterzufriedenheit. Bei den
Steuergrössen ist es die Kundenbindung. Diese Grössen weisen auch innerhalb
ihrer Perspektiven signifikante Beziehungen zu anderen Variablen und
Indikatoren aus. Diese Erkenntnisse haben sich aus einer multiplen
Regressionsberechnung des Modells der Mess- und Steuergrössen ergeben.
Sie haben zudem
eine Online-Befragung unter Führungskräften von Rheintaler KMU durchgeführt.
Wie waren die Reaktionen?
Von 180
kontaktierten Betrieben haben sich 82 an der Umfrage beteiligt. Diese Rücklaufquote
von über 45 Prozent war sehr erfreulich und lag über meinen Erwartungen. Die
Befragten zeigten ein hohes Interesse an den Erfolgsfaktoren und reagierten
begeistert auf die Umfrage und die Ergebnisse.
Aus Ihrer
Masterarbeit sind auch drei Handlungsempfehlungen für Unternehmen entstanden.
Welche?
Bei der ersten Handlungsempfehlung
geht es um die Fokussierung auf strategische Erfolgspositionen (SEP). Gerade in
Zeiten der Digitalisierung und des Strukturwandels ist darauf zu achten, sich
nicht von Trends blenden zu lassen. Investitionsentscheide
und letztlich die Ressourcenverteilung sollten stets in Hinblick auf die
strategischen Erfolgspositionen und nicht hinsichtlich der kurzfristigen
Rentabilität getroffen werden.
«Gerade in Zeiten der Digitalisierung und des Strukturwandels ist darauf zu achten, sich nicht von Trends blenden zu lassen.»
Mirco Haltiner, Absolvent Executive MBA
Die zweite
Handlungsempfehlung bezieht sich aufs Marken- und Unternehmensimage. Aus der
Studie ging hervor, dass die Rheintaler KMU in der Metallbearbeitungsbranche
über qualitativ hochwertige, hochtechnologische Produkte verfügen, jedoch der
Vermarktung des Unternehmensimage zu wenig Bedeutung schenken. Diese könnte
durch die Vernetzung über die Produkte erleichtert werden.
Die dritte
Handlungsempfehlung thematisiert den Informationsfluss zwischen Führungsebenen.
Es braucht einen stärkeren Miteinbezug auch von Führungskräften auf mittlerer
Ebene. Dadurch soll sichergestellt werden, dass alle Führungskräfte denselben
Wissensstand haben und die Unternehmung gemeinsam ans gleiche Ziel führen.
Was passiert
nun mit diesen Handlungsempfehlungen? Werden Sie in Ihrem Betrieb bereits
umgesetzt?
Bei der HEMAG
Balgach AG sind wir derzeit daran, die Strukturen zu erstellen, damit wir in
einem nächsten Schritt die Ergebnisse aus den Veränderungen auch überprüfen und
verifizieren können.
Sie haben an
der FHS St.Gallen den Executive MBA absolviert. Welchen Nutzen entfaltet diese
Weiterbildung in Ihrer Berufspraxis?
Als Führungskraft benötigt man einen umfassenden Weitblick. Der EMBA ist eine Generalistenweiterbildung, welche diesen vermittelt. Berührungspunkte zwischen dem Erlernten und der Praxis gibt es täglich. Die Kompetenzen, die ich erlangt habe, helfen mir beispielsweise dabei, in anspruchsvollen unternehmerischen Situationen vernetzte Entscheidungen zu treffen. Weiter konnte ich durch diesen Studiengang ein gutes Netzwerk zu anderen Führungskräften aufbauen. Mit diesen treffe ich mich regelmässig und kontaktiere sie auch gerne, wenn es um Lösungsfindungen oder unternehmerische Herausforderungen geht.
Der Begriff der Nachhaltigkeit ziert heute manches
Etikett. Ihn zu durchschauen, ist allerdings komplex. Das Webinar
«Enkeltauglich ins Morgenland» zeigte auf, welche Sichtweise dazu notwendig ist
und was Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum zu einer nachhaltigen
Entwicklung beitragen können.
Bananen tragen es ebenso wie Kleidungsstücke oder Möbel: das Prädikat «nachhaltig». Sogar Fussballclubs schmücken sich zuweilen damit. Der Begriff der Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Doch was bedeutet er eigentlich in der digitalisierten und globalisierten Welt, die stark vom Wandel geprägt ist? Und was können wir als Staat, Stadt, Gemeinde, Organisation, Unternehmen, aber auch als Individuum dafür tun, um möglichst nachhaltig zu agieren? Davon handelte das Webinar «Enkeltauglich ins Morgenland», das den Auftakt zur neuen Webinarreihe «Klüger am Abend» des Weiterbildungszentrums der FHS St.Gallen bildete.
Das Inputreferat hielt Stefan Tittmann, Co-Leiter des Ostschweizer Zentrums für Gemeinden OZG-FHS. Seine Fachstelle unterstützt Gemeinden, Städte und Regionen bei der Umsetzung von Projekten, die der Lebensqualität der ganzen Bevölkerung dienen, aber oft auch eine wichtige Rolle für regionale, nationale oder globale Nachhaltigkeitsziele spielen. Für Stefan Tittmann ist klar: «Nachhaltigkeit ist eine gemeinsame Aufgabe, die uns alle etwas angeht.»
Ernsthaftes Bestreben oder Greenwashing?
Um zu veranschaulichen, was Nachhaltigkeit heute bedeutet, machte Stefan Tittmann die Webinarteilnehmenden mit einem Konzept des Wirtschaftswissenschaftlers Fredmund Malik vertraut. Dieser beschreibt in seinem Buch «Navigieren in Zeiten des Umbruchs» die Treiber des Wandels, dem die Welt gegenwärtig unterworfen ist: Zu diesen Treibern gehören Demografie, Ökologie, Wissenschaft und Technologie, Ökonomie und Verschuldung. Sie alle stehen in ständiger Wechselwirkung zueinanderstehen, was sowohl beabsichtige als auch unbeabsichtigte Folgen mit sich bringt.
Ein Beispiel: Mit der rasanten technologischen Entwicklung gelangen fortlaufend neue Smartphones und andere Geräte auf den Markt. Diese eröffnen einerseits ungeahnte Möglichkeiten, bereichern und vereinfachen den Alltag. Andererseits beruht deren Produktion auf dem Abbau von Ressourcen wie besonderen Metallen. Dieser Abbau wiederum ist oftmals mit schlechten Arbeitsbedingungen verbunden, womit nicht nur in ökologischer, sondern auch in sozialer Hinsicht negative Auswirkungen entstehen. Die Komplexität, die durch die Vernetzung dieses Systems entsteht, ist laut Malik der Haupttreiber des Wandels.
«Nachhaltiges Handeln bedingt, die Komplexität des Systems zu verstehen und globale sowie lokale Auswirkungen abschätzen zu können.»
Stefan Tittmann Co-Leiter OZG-FHS
Nachhaltiges Handeln bedinge, diese Komplexität zu verstehen
und die globalen sowie lokalen Auswirkungen abschätzen zu können, so Stefan
Tittmann. «Das erfordert eine integrale Sichtweise und kein
Schwarz-Weiss-Denken.» Im Bereich Wirtschaft und Konsum sei der Trend zur
Nachhaltigkeit in den letzten Jahren deutlich gestiegen. «Die grösste
Herausforderung besteht darin, zwischen Greenwashing und ernsthaftem Bestreben
zur Zukunftsverantwortung zu unterscheiden.» Denn nicht überall, wo
Nachhaltigkeit draufstehe, sei auch Zukunftstauglichkeit drin.
Wie Wald und Mondlandung die Diskussion prägten
Tatsache ist, dass der Begriff «nachhaltig» immer noch sehr
frei ausgelegt wird. Auch hat er eine Entwicklung durchgemacht. Dies zeigte
Stefan Tittmann anhand einer Reise in die Vergangenheit auf. «Nachhaltig» ist
ein altes deutsches Wort, das bereits im 1. Duden festgehalten ist und von «nachhaltend»
oder «andauernd wirkend» stammt. Im 18. Jahrhundert wurde der Begriff erstmals
mit Ökologie in Verbindung gebracht. Dies, als sich in mitteldeutschen Wäldern die
Auswirkungen einer Übernutzung abzeichneten und die sich anbahnende
Holzknappheit die Forstwirtschaft zum Umdenken zwang. Der Mensch war sich
fortan der Begrenzung natürlicher Ressourcen zunehmend bewusst. Allerdings
flammte mit der ersten Mondlandung die Vorstellung auf, dass durch neue
Technologien doch noch ein grenzenloses Wachstum möglich sei.
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts hat sich in der Diskussion um nachhaltige Entwicklung das magische Dreieck etabliert. Demnach kann eine nachhaltige Entwicklung nur durch das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden.
Ein heute nochmals differenzierteres Verständnis von Nachhaltigkeit zeigt sich in der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung, die von nahezu allen Staaten der Welt ratifiziert worden ist. Sie umfasst 17 Ziele zur Verbesserung der Lebensbedingungen aller Menschen.
Die 17 Sustainable Development Goals aus der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung.
Individuelle Bausteine legen
Bemühungen für eine nachhaltige Entwicklung zeichnen sich aber nicht nur auf Staatsebene ab, sondern auch in vielen lokalen Projekten. So engagieren sich Gemeinden und Städte beispielsweise, indem sie mit Labels wie «Energiestadt» oder «Fair Trade Town» ein umwelt- und sozialverträglicheres Handeln anstreben. Es gebe aber auch aus der Zivilgesellschaft gute Initiativen, so Stefan Tittmann. Zum Beispiel Sharing-Konzepte, wonach nicht alle alles besitzen müssen, sondern Gebrauchsgüter miteinander teilen. Auch nannte der Co-Leiter des OZG-FHS Beispiele von Unternehmen, die mit zukunftstauglichen Produkten oder Dienstleistungen eine nachhaltige Entwicklung fördern.
Letztlich habe es jeder einzelne in der Hand, zu mehr
Nachhaltigkeit beizutragen, so Stefan Tittmann. «Dies, indem man für sich eine
integrale, enkeltaugliche Lebens- und Arbeitsweise entwickelt und so
individuelle Bausteine zur Lösung lokaler und globaler Herausforderung legt.» Am
Anfang dessen stehe die Frage nach dem guten Leben und den Spuren, die man
hinterlassen wolle.
Spuren hinterlassen hat auch das Webinar «Enkeltauglich ins
Morgenland». Die Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit, sich vertieft über den
Inhalt auszutauschen und zu diskutieren. Nach einer Stunde verabschiedete man
sich – jeder mit vielen neuen Denkanstössen im Kopf.
Mit der Webinarreihe «Klüger am Abend» hat das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen ein neues Online-Angebot lanciert. Dieses vermittelt in kompakter Weise Impulse zu aktuellen und gesellschaftspolitisch relevanten Themen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist kostenlos.
Was verbirgt sich hinter dem so oft verwendeten Begriff der Nachhaltigkeit? Welche Rolle spielen öffentliche Räume wie Plätze, Parks oder Trottoirs für die Demokratie? Und wie sollen Gemeinden in Zukunft kommunizieren, wenn die Lokalmedien immer mehr an Bedeutung verlieren? Um solche und viele weitere Fragen geht es in der Webinarreihe «Klüger am Abend» des Weiterbildungszentrums der FHS St.Gallen. Bei dieser handelt es sich um ein kostenloses Online-Angebot, das allen Interessierten offensteht.
Aktuell, kontrovers diskutiert, interdisziplinär
Die Webinare, die im Monatsrhythmus stattfinden und jeweils eine Stunde dauern, sind unterschiedlichen Themen gewidmet. Dennoch besteht ein gemeinsamer Nenner: Die Inhalte sind aktuell, gesellschaftspolitisch relevant, werden oft kontrovers diskutiert und beschäftigen verschiedene Disziplinen. Jedes Webinar beginnt mit einem Inputreferat einer Dozentin oder eines Dozenten.
Die Teilnehmenden können sich inspirieren lassen und erhalten Impulse, die zum Weiterdenken anregen. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und miteinander zu diskutieren oder Dozierende der FHS St.Gallen besser kennenzulernen.
Den Schwung genutzt
Das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen war bereits vor der Coronakrise stets bemüht, neue, innovative Lehr- und Lernformen zu implementieren und dabei auch das Potential der Digitalisierung zu nutzen. Die Krise hat diese Entwicklung befeuert. Distance Learning-Formate wie beispielsweise der Online-Unterricht über Microsoft Teams haben einen massiven Schub erlebt. Den Erfahrungsschatz in diesem Bereich möchte das Weiterbildungszentrum nun zugunsten der Webinarreihe «Klüger am Abend» einsetzen.
Möchten Sie an einem Webinar teilnehmen? So geht es:
Melden Sie sich bei Interesse für ein bestimmtes Thema über die Webseite der FHS St.Gallen zum entsprechenden Webinar an. Sie erhalten anschliessend per Mail eine schriftliche Bestätigung sowie separat einen Link, der Sie zur Teilnahme berechtigt. Klicken Sie diesen an, werden Sie zur Online-Plattform weitergeleitet, auf der das Webinar stattfindet. Der Link wird erst bei Veranstaltungsbeginn aktiv.
Unternehmen mit einem gut ausgebauten Online-Vertriebskanal genossen während der Krise deutliche Vorteile. Wer nicht darüber verfügte, sah sich gezwungen, schnell in entsprechende IT-Lösungen zu investieren. Doch sind diese auch nachhaltig erfolgversprechend? Klar ist: Ohne digitale Geschäftsstrategie ist der Nutzen von kurzer Dauer.
Ein Beitrag von Stefan Stöckler, Leiter des MAS in Business Information Management
Aktuell geniessen wir alle die Lockerungen nach dem Lockdown.
Wir können wieder einkaufen gehen, auch wenn wir Abstand halten wollen und
müssen. Damit verbunden ist auch die Möglichkeit, Waren zu betrachten, zu
probieren und sich eventuell beraten zu lassen.
Doch wie war das in der Krise, als am 16. März alle Läden und Märkte geschlossen wurden? Plötzlich bekam die Online-Schiene im Handel ein grosses Gewicht. Weil der Einkauf lokal nicht mehr möglich war, erfolgte das Aussuchen und Bestellen über das Internet. Und da oft bei internationalen Grosskonzernen.
Ungeklärte Fragen
Jene Unternehmen, die sich schon früh um den Online-Vertriebskanal
gekümmert haben, waren klar im Vorteil. Andere begannen – mehr oder weniger
hektisch – an solchen Optionen zu arbeiten. Die Krise wurde als Anschub für die
Digitalisierung gesehen und Plattformen boten ihre Dienste an, sodass ein
schneller Aufbau einer Auslage im Internet für viele Firmen möglich wurde.
Doch ist eine Krise wirklich ein guter Katalysator für die Digitalisierung bzw. eine strategische Weiterentwicklung unter Nutzung der IT-Möglichkeiten der heutigen Zeit? Die einfache Antwort lautet: Nein. Änderungen und Anpassungen unter Druck sind grundsätzlich nicht gut. Wenn jedoch zusätzlich die weiterführende Strategie fehlt, kann es maximal eine Überbrückung für kurze Zeit sein, die unter solchen Umständen «gebastelt» wird. Aber auch hier treten oft schon die ersten Probleme auf.
Wer nicht darauf eingerichtet ist, kann nicht in kurzer Zeit die gesamten Prozesse umstellen und beispielsweise von der klassischen Abholung im Ladengeschäft zum Versand wechseln. Dazu fehlen das entsprechende Know-How, der Marktüberblick über mögliche Partner und Dienstleister und das Preisgefüge. Auch sind einige Fragen ungeklärt: etwa, welche Konditionen bezüglich Versandkosten und Dauer im Internet-Shop gelten sollen, wie mit Retouren umzugehen ist und welche Rechte die Endkunden haben.
Geschäftsstrategien statt reine IT-Strategien
Wenn uns die Krise etwas gezeigt hat, dann wohl nicht, dass
man leicht und mit hoher Geschwindigkeit digitalisieren kann, sondern, dass
sich die Unternehmen mit den Potentialen der modernen IT auseinandersetzen und
Strategien entwickeln müssen. Und zwar Geschäftsstrategien und nicht nur reine
IT-Strategien. Oder noch klarer gesagt: Digitale Geschäftsstrategien mit einer
umfassenden Nutzung von technischen Hilfsmitteln im jeweiligen
Unternehmenskontext müssen erstellt werden.
Dazu gehören einerseits Kenntnisse der eigenen Produkte sowie Kunden bzw. Märkte und vor allem die Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse, die für die Erfüllung der Kundenwünsche notwendig sind. Erst eine solide Basis ermöglicht dann flexibles Handeln und Erweitern und Anpassen dieser Prozesse. Andererseits müssen die IT-Systeme bekannt, ordentlich aufgebaut und die Datenqualität ausreichend hoch sein, damit auch hier eine Flexibilität möglich ist. Das heisst, klassische Themen wie Business Process Management (Was machen wir wie?) und Business Information Management (Mit welchen Systemen unterstützen wir die Prozesse?) haben in der Krise wieder Gewicht bekommen und bilden das Fundament des Wandels und der Digitalisierung.
Einst verantwortlich für die Lancierung der mobilen Zahlungslösung Paymit, heute TWINT, hat Thomas Landis dazu beigetragen, dass sich Geld bequem per Smartphone überweisen lässt. Neu besteht seine Aufgabe darin, digitale Lösungen für optimale Ferienerlebnisse in den Schweizer Bergen zu schaffen. Der Absolvent des MAS in Corporate Innovation Management an der FHS St.Gallen hat Anfang Juni seine Arbeit bei Andermatt Swiss Alps aufgenommen: als bisher erster Chief Digital Officer (CDO) im Unternehmen.
Die Region rund um die Urner Gemeinde Andermatt ist das ganze Jahr über ein Touristenmagnet. Sie lädt ein zum Skifahren, Golfen, Wandern, Mountainbiken, Wellnessen und zu vielem mehr. Auch diverse Shops und Freizeiteinrichtungen sowie eine Konzerthalle gehören zur neuen Infrastruktur. Hotels, Chalets und Ferienwohnungen runden das Angebot ab. Diese Region in ihrer ganzen Vielfalt mittels digitaler Lösungen einfacher zugänglich und erlebbar zu machen, liegt nun in der Verantwortung von Thomas Landis. Seit Anfang Juni verstärkt er als Chief Digital Officer (CDO) das Management bei Andermatt Swiss Alps. Das Schweizer Unternehmen, das als Destination das Skigebiet Andermatt-Sedrun sowie den Golfplatz betreibt und im Dorfteil Andermatt Reuss Apartmenthäuser mit Ferienwohnungen baut und verkauft sowie Hotels betreibt, hat diese Stelle neu geschaffen, um die digitale Transformation voranzutreiben.
Das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen stellt sein breites Angebot an Studien- und Lehrgängen regelmässig an Infoabenden vor. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Durchführung diesmal online statt: verteilt auf drei Abende.
Am Online-Infoabend vom 8. Juni wird über Weiterbildungen in den Bereichen Immobilienmanagement, Gesundheitswesen und Public Services informiert.
Am Online-Infoabend vom 9. Juni geht es um Weiterbildungen in den Bereichen Banking und Finance,Beratung und Coaching sowie Prozessdesign und IT-Management.
Am Online-Infoabend vom 10. Juni erfahren Interessierte Wissenswertes über die Weiterbildungen in den Bereichen Innovation und Entwicklung, Soziale Arbeit sowie Betriebswirtschaft / Wirtschaftsingenieurwesen / Unternehmensführung und Leadership.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmelden kann man sich zu einem bestimmten Bereich/Themenschwerpunkt und wählt dann die Weiterbildung, für die man sich interessiert.
Nach der Anmeldung erhält man per Mail einen spezifischen Link zur Online-Meeting-Plattform, auf der sich die Teilnehmenden treffen: sozusagen das virtuelle Eintrittsticket zum Raum, wo der gewünschte Themenschwerpunkt bzw. die gewünschte Weiterbildung vorgestellt wird.
An den Online-Infoabenden bietet sich die Möglichkeit, einen ersten Eindruck von den Angeboten sowie den Lehrgangs- und Studienleitenden zu gewinnen. Diese präsentieren die Weiterbildungen nicht nur, sie beantworten auch individuelle Fragen.
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