Archiv der Kategorie: Events

Besuch beim Kooperationspartner

Unser WBZ-Team war in dieser Woche zum Fachaustausch nach Schloss Hofen, dem Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung in Lochau/Bregenz, eingeladen. Schloss Hofen ist seit 20 Jahren Partner der FHS St.Gallen bzw. der Vorgängerschulen. Gemeinsam haben wir bereits 54 Lehrgänge angeboten.

Vertieft erhielten wir Einblick in das österreichische Bildungssystem, und wir genossen die Gastfreundschaft unserer Kooperationspartner.

Tweet zu unserem Besuch, publiziert von Schloss Hofen (@schlosshofen), wobei das Team nicht vollständig abgebildet ist:

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Erste Soirée des Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen

Knapp 40 Personen besuchten am Montagabend die erste „Soirée“ des Weiterbildungszentrums der Fachhochschule St.Gallen. Die Besucherinnen und Besucher erfuhren aus erster Hand mehr über das vielfältige Weiterbildungsangebot der FHS. In Kurzlektionen aus den Bereichen Gesundheit, Ingenieur- und Bauwesen, Geschäftsprozesse und IT, Innovation, Public Services, Business Administration, Swiss Finance, Soziale Arbeit und Neue Medien konnten sie für einen Abend Hochschulluft schnuppern und so einen Eindruck über das Studieren an der FHS gewinnen. Dozierende, Mitarbeitende und die Leitung des Weiterbildungszentrums beantworteten Fragen rund ums Studienprogramm. Zudem führt das Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung St.Gallen individuelle Kurzberatungen durch.

Die erste Soirée verpasst? Dann notieren Sie sich doch jetzt schon den Donnerstag, 14. August 2014. Dann findet die nächste Soirée statt. Das Programm veröffentlichen wir rechtzeitig unter www.fhsg.ch/soiree.

Neue Weiterbildungsangebote

Unser Weiterbildungszentrum bietet dieses Jahr verschiedene neue Weiterbildungsprogramme an. Diese sowie die etablierten Studien- und Lehrgänge stellen die Verantwortlichen am nächsten Informationsanlass vom 14. März vor.

Wir bieten Fach- und Führungspersonen aus den unterschiedlichsten Branchen und Berufsfeldern die Möglichkeit, sich auf Hochschulniveau weiterzubilden. Sei es mittels eines Weiterbildungsmasters, eines Diplom- oder Zertifikatslehrgangs oder in einem Seminar.

Im 2014 starten einige Lehrgänge zum ersten Mal. „Für Personen, die sich beruflich mit der Integration von benachteiligten Menschen in die Arbeitswelt auseinandersetzen, haben wir zusammen mit der Academia Bodensee Euroregio AG den Lehrgang CAS Supported Employment lanciert“, so Reto Eugster, Leiter des Weiterbildungszentrums. Neu im Programm sind auch die Zertifikatslehrgänge (CAS) eHealth, Professional Care Demenz und Case Management als Versicherungsauftrag sowie verschiedene Seminare. „Mit diesen Angeboten nehmen wir aktuelle Themen auf“, erklärt Reto Eugster. „Wir bieten Berufspersonen die Möglichkeit, sich fachlich auf die künftigen Herausforderungen vorzubereiten. Damit ist klar: von einer Hochschulweiterbildung kann mehr erwartet werden als simples Rezeptwissen.“

Informationen aus erster Hand am 14. März

Was beinhalten die verschiedenen Weiterbildungsprogramme der FHS St.Gallen? Was sind die Anforderungen? Wie hoch ist die zeitliche Beanspruchung? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Interessenten am nächsten Informationsanlass. Dieser findet am Freitag, 14. März, im Fachhochschulzentrum, unmittelbar beim Bahnhof St.Gallen, statt. Der Anlass beginnt um 18 Uhr. Anmeldung ist erwünscht: +41 71 226 12 50 oder weiterbildung@fhsg.ch.

Wir beraten interessierte Personen gerne und zeigen individuelle Karrierepfade auf.

Siehe auch: zum Lehrgang Supported Employment – Arbeitsintegration: Ignorieren? Tolerieren? Coachen!

Mit uns ins zweite Jahr: @wbzfhs

Das Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen wird in diesen Tagen ein Jahr alt. Am 4. Februar sind wir in das Fachhochschulzentrum beim Hauptbahnhof St.Gallen eingezogen. Im neuen St.Galler Bildungsturm haben wir Weitblick, und dieser Weitblick ist Programm, über das bloss Räumliche hinaus.

Wir konnten Studien- und Lehrgänge von den ehemaligen Weiterbildungsabteilungen Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziale Arbeit weiter führen, so dass wir in verschiedenen Themenfeldern auf eine bewährte Weiterbildungstradition zurück blicken können.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mitzubekommen, wofür wir uns aktuell engagieren. Die Weiterbildungsangebote sind unter www.fhsg.ch/weiterbildung aktualisiert. Nebst diesem Blog kommt unser Twitter-Engagement mehr und mehr in Fahrt: @wbzfhs. Wir machen uns keine Illusionen. Bis sich Social-Media-Kontakte etablieren, braucht es Zeit. Doch wir sind auf guten Wegen.

Nächster Informations-Event, 14. März, 18 Uhr. Fragen? 071 226 12 50.
Übersicht Info-Events 2014

Neu im Fachhochschulzentrum St.Gallen

4. Februar 2013: Einzug in das Fachhochschulzentrum St.Gallen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Arbeitsplätze noch nicht bezogen.

Unverkäufliche Unikate

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Unser Haupttraktandum heute Nachmittag: Kunst aus der Giesserei. Das WBZ-Team verreiste für einen Nachmittag in die „Schoggi-Giesserei“ von Maestrani in Flawil. Auch der einmalige Teamausflug bewies die Kreativität unseres Teams (siehe Foto). Entstanden sind unverkäufliche Unikate.

Erster Info-Event

Der erste Info-Event des neuen Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen ist Geschichte. Alle Themenschwerpunkte des Weiterbildungsangebots wurden präsentiert. Interessierte konnten sich auch persönlich beraten lassen. Die Resonanz, auch am Tag danach, war erfreulich. Insbesondere die neuen Angebote fanden Beachtung, zum Beispiel der Lehrgang Demenz oder die Weiterbildung Arbeitsintegration.

„Was ist uns wichtig?“ Damit startete die Präsentation des Weiterbildungszentrums. Im Mittelpunkt soll der individuelle Bildungsweg der Interessierten stehen und nicht eine Lehrgangsliste. „Wir verkaufen nicht Lehrgänge, sondern bieten Lern- und Karrierechancen“, erläuterte Reto Eugster als Leiter des Zentrums die Botschaft des Ostschweizer Zentrums. Ein Bildungsverständnis, das stärker das Lernen als das Lehren fokussiert, rechnet mit lernoffenen Studierenden.

Die künftigen Studierenden konnten sich auch ein Bild vom neuen Bildungstrum unmittelbar am Bahnhof St.Gallen machen. Beachtung fand auch die Möglichkeit, in der Bibliothek Arbeitsplätze für Studierende nutzen zu können. „Ein bisschen St.Galler Stiftsbibliothek“, war zu hören.

Der nächste Info-Event des Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen findet am 6. Januar 2014, 18 Uhr, statt. Aber auch bis dahin steht das WBZ-Team gerne für Auskünfte zur Verfügung.

Weiteres Programm

Spende für GenerationPlus

Die GenerationPlus kann vom KKL-Event-Haus Obrassa Classic Events eine Spende von 16840 Franken entgegen nehmen. Letzten Sonntag fand im KKL Luzern, im Rahmen eines Konzertes, die Uebergabe statt. Bei GenerationPlus ist auch die FHS St.Gallen dabei, vertreten durch Reto Eugster. Ein Dank an den Spender, auch an dieser Stelle.

Unser Weiterbildungszentrum bietet für für Fachkräfte aus den Bereichen Gerontologie und Geriatrie Weiterbildungen an. Dem Aspekt der Angehörigenarbeit kommt dabei besondere Bedeutung zu. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Health Service Management.

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Symbolische Checkübergabe auf der KKL-Bühne.

Information und Beratung

Am 12.11.2013, 18 Uhr, findet der erste Info-Event unseres Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen in neuer Form statt. Neu ist, dass an einer Veranstaltung die Möglichkeit besteht, unser Gesamtangebot kennenzulernen. Es geht um Betriebsökonomie ebenso wie um Geschäftsprozess- und Innovationsmanagement, um Public Services, Gesundheit und Soziale Arbeit, Ingenieurswesen, Immobilenbewertung und Neue Medien usw.

Wir wollen nicht bloss einzelne Weiterbildungsprodukte, sondern Lernpfade, Laufbahn- und Karrierechancen anbieten. Konkret bedeutet dies: Für unterschiedliche Lernbedürfnisse gibt es unterschiedliche Weiterbildungswege und diese führen über disziplinäre Grenzen hinaus.

Das Wie des Lernens zentral zu berücksichtigen, zeichnet unsere Weiterbildung aus. Das Weiterbildungszentrum widmet sich transferorientiert und wissenschaftsnah aktuellen Fragestellungen. Wir sind der Meinung, dass gerade dieses Spannungsfeld Hochschulweiterbildung belebt.

Details zu den Info-Events.

Zum neuen Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen: Gespräch mit dem Leiter

„Jetzt die Auswirkungen auf die Zweitwohnungsinitiative einzuschätzen, ist wie Kaffeesatz lesen“

Elisabeth Brunner, Kommunikationsbeauftragte, berichtet vom REM-Event 2013 in St.Gallen

rem_eventWelche Konsequenzen hat die Zweitwohnungsinitiative auf die Gesetzgebung? Wie werden sich die Bautätigkeit und die Nachfrage nach Immobilien in den betroffenen Regionen verändern? Diese und weitere Fragen rund um die Zweitwohnungsinitiative standen im Zentrum des Feierabendanlasses des Weiterbildungszentrums der Fachhochschule St.Gallen (FHS).

Im Rahmen des Weiterbildungsmasters (MAS) in Real Estate Management hat das Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen kürzlich zum Feierabendanlass eingeladen. Der Berner Fürsprecher und Dozent der FHS St.Gallen, Michael Pflüger, ging in seinem Vortrag auf die Problematik der Zweitwohnungen auf Gemeinde- und Kantonsstufe ein und wagte eine Prognose über die Auswirkungen der Zweitwohnungsinitiative.

Zweitwohnungen belasten Gemeinden

Viele Gemeinden seien durch die nur wenig genutzte Infrastruktur finanziell stark belastet. „Während lediglich drei bis vier Wochen im Jahr wird die Infrastruktur von Tourismus-Gemeinden voll ausgelastet“, so Pflüger. Zudem seien in bekannten Ferienorten wie beispielsweise St. Moritz die Preise für Immobilien so stark gestiegen, dass sich Einheimische Wohneigentum kaum mehr leisten könnten. Pflüger spricht vom „Ausverkauf der Heimat“. Die typischen Ferien-Gemeinden und Kantone hätten jedoch darauf reagiert und die Beschränkungen für Baubewilligungen erlassen. Pflüger: „Diese Regelungen waren meist viel sachgerechter als das nun vorgesehene Bundesgesetz.“ Es sei deshalb verständlich, dass die Gemeinden in Ferienregionen von Bestrafung redeten.

Auswirkungen nur schwer einschätzbar

Im zweiten Teil seines Referates erläuterte Michael Pflüger die derzeit geltende Verordnung zur Zweitwohnungsinitiative sowie den Gesetzesentwurf. Diese Übergangsverordnung enthält unter anderem das viel diskutierte strikte Bauverbot für neue Zweitwohnungen. „Der Gesetzesentwurf sieht gegenüber der zurzeit geltenden Verordnung für Zweitwohnungen einigen Ausnahmen und Erleichterungen vor.

Die Hürden für den Erwerb oder Bau von Zweitwohnungen sind bereits gesenkt worden“, erklärt Pflüger. So enthalte der Gesetzesentwurf einige „schwammige“ Punkte, die den Bau von Zweitwohnungen weiterhin ermöglichen würden. Er zeigte auf, wie schwierig es sein kann, die Absichten des Initianten zu verrechtlichen. „Solange das Ausführungsrecht nicht definitiv feststeht, lassen sich die Auswirkungen nicht klar einschätzen“, so Pflüger und fügt schmunzelnd hinzu: „es ist fast wie Kaffeesatz lesen.“ Er gehe aber davon aus, dass die bestehenden Zweitwohnungen an Wert gewinnen werden, da das Gut „Zweitwohnung“ mit der Zeit knapp würde. Hingegen rechne er mit sinkenden Preisen für Bauland, da dieses nicht mehr für Zweitwohnungen genutzt werden dürfe. Pflüger weiter: „Wirtschaftlich gesehen, verliert die Bauwirtschaft und das Baunebengewerbe ein enormes Auftragsvolumen. Dies hat wiederum Auswirkung auf den Arbeitsmarkt.“ Profitieren dürfte die Hotellerie, da die Nachfrage nach Hotelbetten steigen wird, weil die sogenannten „kalten Betten“ wegfallen. Noch ist einiges unklar, doch der Prozess der rechtlichen und politischen Klärung schreitet voran.

Ueli Hagger und Michael Pflüger

Ueli Hagger und Michael Pflüger