Archiv der Kategorie: Medientipps

Hier finden Sie Tipps über interessante Artikel, Bücher und elektronische Medien rund um Bildungsthemen.

Im digitalen Ideenlabor

Wenn das öffentliche Leben stillsteht, bleibt mehr Zeit für die Besinnung auf eigene Träume, Wünsche und Visionen. Doch gute Gedanken und Ideen entstehen oft nicht am Schreibtisch vor einem leeren Blatt Papier, sondern eher in Momenten der Entspannung: beim gemeinsamen Kochen zum Beispiel, beim Spazieren oder beim Feierabendbier im Garten. Der Notizblock liegt dann meist irgendwo in der Schublade. Eher griffbereit ist hingegen unser täglicher Begleiter, das Smartphone. Mit den folgenden Apps gelingt es, Geistesblitze unabhängig von Zeit und Ort festzuhalten: ob für private oder berufliche Projekte.

OnePile: Ideen übersichtlich stapeln

Die kostenlose App OnePile ermöglicht es, Arbeitsbereiche anzulegen, in denen Dateien verschiedenster Art gesichert und bearbeitet werden können: beispielsweise PDFs, Bilder und Videos, aber auch Audiodateien, die sich direkt im Programm erstellen lassen. Zudem bietet OnePile die Funktion, Zeichnungen, Notizen und Scans anzulegen. Die App speichert die Daten lokal ab. Auf Wunsch können diese aber geteilt oder mit anderen Geräten synchronisiert werden. OnePile gibt es für Mac, Windows, Linux, iPhone, iPad und Android. Es ist keine Registrierung notwendig.

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Karteikarten für die Hosentasche

Ob neue Begriffe, Formeln oder konkrete Fragestellungen: Wer eine Weiterbildung macht, wird zwangsläufig damit konfrontiert. Doch wie ordnet und verinnerlicht man dieses Wissen? Manche begnügen sich mit Notizen, andere schwören auf Karteikarten. Heute gibt es diese auch digital. Das hat den Vorteil, dass die Kärtchen jederzeit bearbeitet, mit Bildern ergänzt oder geteilt werden können. Möglich machen es verschiedene Apps. Wir stellen unsere vier Favoriten vor.

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Sammeln Sie noch Papier oder notieren Sie schon digital?

Kennen Sie das? Nach einem Tag Weiterbildung haben Sie dutzende Blätter mit Notizen vor sich und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Das handbeschriebene Papier, mit dem Sie das Gehörte eigentlich konservieren wollen, verschwindet zuerst einmal im Sichtmäppchen, landet dann im Schrank, später auf dem Estrich und dort gerät es schnell in Vergessenheit.

Sich zu verzetteln, ist einer der Nachteile handgeschriebener Notizen. Ein anderer besteht darin, dass sich analoge Notizen und Skizzen auf dem Papier nicht im Nachhinein ordnen und verschieben lassen. Zum Glück gibt es digitale Notizbücher. Sie lassen sich x-beliebig anpassen und mit Fotos, Zeichnungen, Weblinks und Textdateien ergänzen. Vor allem aber helfen sie dabei, Wissen und Gedanken an einem Ort zu sammeln. Bildungshorizont.ch präsentiert einige kostenlose oder kostengünstige Notiz-Apps, mit denen Sie in Ihrer Weiterbildung den Überblick behalten.

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„Als das Bloggen noch geholfen hat…“

In der letzten Ausgabe des Entwickler-Magazin WordPress ist ein Artikel unseres Leiters Reto Eugster über das „wissenschaftliche Bloggen“ erschienen. Nun hat Reto Eugster den Beitrag in seinem Blog publiziert:

Wissenschaftliche Artikel durchlaufen ein Verfahren der Qualitätssicherung, bevor sie in Fach­zeitschriften publiziert werden. Fachinterne Gutachterinnen und Gutachter bewerten die Quali­tät eines Textes. Peer-Review heisst das Verfahren, welches seit dem 17. Jahrhundert existiert und erstmals für das Journal Philosophical Transactions in London genutzt wurde. Allerdings sind seit den frühen Jahren Fehlurteile bekannt. Beispielsweise wurde als Folge eines Peer-Re­view-Resultats im 18. Jahrhundert ein bahnbrechender Artikel über die Pocken-Krankheit nicht publiziert. Mit dem Aufkommen der Weblogs und einer wissenschaftsnahen Blogosphere war die Hoffnung verbunden, Artikel nun niederschwellig zugänglich zu machen. In einem trans­parenten Dis­kurs sollte die Science Community Texte diskutieren, bewerten und teilen können. Was ist aus diesen Hoffnungen geworden? In welcher Form kann das wissenschaftliche Bloggen eine Zukunft haben? Im Brennpunkt ist die deutschsprachige Blog-Szene.

Weiter im Weblog von Reto Eugster…

Wissenschaftliches Bloggen

Im WordPress-Entwickler-Magazin ist der Artikel „Als das Bloggen noch geholfen hat“ erschienen. Der Leiter unseres Weiterbildungszentrums Reto Eugster geht der Frage nach, was die Rolle von Weblogs im wissenschaftlichen Publikationsbetrieb sein könnte.

„Das Format des Weblogs ist nicht in das Zentrum wissenschaftlichen Publizierens vorgedrungen, sondern empfiehlt sich als primäres Begleitformat. Dies bedeutet, dass sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mittels Weblogs ihr kollaboratives Umfeld schaffen, um ihre Werkprozesse zu dynamisieren. Oder zugespitzt und programmatisch formuliert: Durch Wissenschaftsblogs können jene „Werkraäume“ entstehen, die Ausdruck einer sich verändernden Wissenschaftskultur (oder Wissenskultur) sind.“

«Eine Verkettung glücklicher Umstände»

substanz_2-2016

Wer sich eine Karriere «bauen» will, braucht dafür einen Plan. Vielleicht auch einen «Plan B». Aber reicht dies als solides Fundament , um eine Karriere nicht ins Wanken zu bringen? Reto Eugster, Leiter Weiterbidlungszentrum FHS St.Gallen verrät im Gespräch mit «substanz», dem FHS-Bildungsmagzin, seine Haltung und seine Methode zur Karriereplanung.

Hier geht’s direkt zum Interview mit Reto Eugster.