Archiv der Kategorie: Personelles

Leitung in neuen Händen

Der MAS in Health Service Management steht seit 1. April 2020 unter der Leitung von Matthias Küffer. Er tritt die Nachfolge der beiden bisherigen Co-Leiter Reto Eugster und Andreas Laib an. Matthias Küffer ist Leitender Psychologe, Klinikleiter und Gesamtleiter Spitalschulen in der Spital Thurgau AG. Nebst einem Pädagogik- und Psychologiestudium erweiterte Matthias Küffer seine Kompetenzen mit einem Management- und Unternehmensführungsstudium und spezifischen Weiterbildungen im Management des Gesundheitswesens. Er doziert seit 2015 an der FHS St.Gallen und leitet bereits den CAS Leadership und Führung im Sozial- und Gesundheitswesen. Dieser Lehrgang bildet einen Teil des MAS in Health Service Management – zusammen mit dem CAS Betriebswirtschaft des Gesundheitswesens und dem CAS Management im Gesundheitswesen.  

Im CAS Management im Gesundheitswesen steht ebenfalls ein Wechsel an. Franziska Mattes übernimmt die Lehrgangsleitung von Günter Tomberg. Sie bringt einen breiten Leistungsausweis auf verschiedenen Managementebenen im Gesundheits- und Sozialbereich mit. Franziska Mattes ist selbständig tätig und übt Verwaltungsratsmandate bei mehreren Spitälern und Spitalverbunden als auch Projektbegleitungen und Geschäftsführung auf Mandatsbasis aus.

Personelle Änderungen in der Geschäftsleitung

In der Geschäftsleitung des Weiterbildungszentrums der FHS St.Gallen gibt es personelle Änderungen. Den Vorsitz hat seit 1. April 2020 Melanie Gralak inne. Sie folgt auf Reto Eugster, der bis Ende März 2020 interimistisch in dieser Funktion tätig war. Melanie Gralak ist bereits seit Juli 2019 Mitglied der Geschäftsleitung und leitet seither den Bereich Operations. Die eidg. dipl. Betriebswirtin HF weist mehrjährige Führungserfahrung als Leiterin Administration am Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen vor und verfügt über einen Masterabschluss in Leadership und Management.

Verstärkung erhält das Gremium neu durch Konstanze Thomas. Sie hat per 1. April 2020 Einsitz in die Geschäftsleitung genommen und trägt die Verantwortung für den Bereich Qualität und Bildungsinnovationen WBZ-FHS. Konstanze Thomas, die bereits seit Mai 2018 für das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen tätig ist, verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Bildungswesen. Die diplomierte Sozialpädagogin weist mehrere Abschlüsse vor. Unter anderem hat sie einen Executive MBA und eine Weiterbildung zur Erwachsenenbildnerin absolviert.

«Ein Case Manager sollte sozial und empathisch sein»

Auf den diesjährigen Start des CAS Case Management hat Stephan Melliger die Leitung von Patrizia Rizzo übernommen. Im Interview sagt der 43-jährige Winterthurer, was das Besondere an diesem Lehrgang ist, welche Fähigkeiten ein Case Manager benötigt und ob er Neuerungen für die künftigen Lehrgänge plant.

Herr Melliger, Sie leiten neu den CAS Case Management, der heute Donnerstag startet. Wie ist das Interesse an diesem Lehrgang?

Sehr gut, der Kurs ist schon seit längerer Zeit ausgebucht. Es gibt eine Warteliste. Das zeigt uns, dass Case Management eine grosse Resonanz erfährt. Bereits die vorherigen Lehrgänge waren sehr gut besucht.

Aus welchen Bereichen kommen die Teilnehmenden?

Es ist eine sehr heterogene Gruppe. Viele Lehrgangsteilnehmende haben ein unterschiedliches Vorwissen und einen anderen beruflichen Hintergrund. Es gibt solche, die arbeiten im Spital, andere bei Versicherungen und wiederum andere bei den Sozialen Diensten. Die einen haben bereits Erfahrung im Case Management, andere sind Quereinsteiger und fangen ganz von vorne an. Es gibt beispielsweise viele, die in der Pflege arbeiten, denen aber der Schichtbetrieb nicht mehr zusagt und deshalb ins Case Management der beruflichen Integration wechseln möchten.

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Reto Eugster übernimmt Vorsitz der WBZ-Geschäftsleitung

Seit dem 1. Oktober 2019 ist Reto Eugster zurück am Weiterbildungszentrum WBZ-FHS. Er übernimmt bis März 2020 den Vorsitz der Geschäftsleitung für den Übergang zur Ost – Ostschweizer Fachhochschule.

Neuer, alter WBZ-Leiter: Reto Eugster

Das nächste halbe Jahr wird für das Weiterbildungszentrum WBZ der FHS St.Gallen eine grosse Heraus-forderung: Die Überführung des WBZ in die neue Ost – Ostschweizer Fachhochschule steht an. Geleitet wird dieser Prozess seit dem
1. Oktober 2019 von Reto Eugster, der damit die Geschäftsleitung für die Übergangsphase von FHS-Rektor Sebastian Wörwag übernommen hat. Reto Eugster wird den Vorsitz bis März 2020 in einem 50-Prozent-Pensum innehaben.

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Heidi Zeller engagiert sich neu in der Weiterbildung

Heidi Zeller hat die Leitung des MAS in Dementia Care und des CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege übernommen. Die Pflegewissenschaftlerin ist Leiterin der Fachstelle Demenz am Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS.

Heidi Zeller, Leiterin Fachstelle Demenz

Im MAS in Dementia Care und im CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege hat ein personeller Wechsel stattgefunden.  Per 1. August 2019 hat Thomas Beer die Leitung für diese beiden Weiterbildungsangebote an Heidi Zeller übergeben. Heidi Zeller leitet die Fachstelle Demenz am Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS. Die mit dem Wechsel verbundene Zusammenführung von anwendungsbezogener Forschung und praxisorientierter Bildung wird die Attraktivität der Bildungsangebote fördern. Ebenfalls am IPW-FHS tätig ist Angela Schnelli. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin ist neu stellvertretende Leiterin des MAS in Dementia Care und des CAS Lebensweltorientierte Demenzpflege. 

MAS in Business Process Engineering unter neuer Leitung

Ab Herbstsemester 2019 übernimmt Wolfgang Groher die Leitung des MAS in Business Process Engineering. Er tritt damit die Nachfolge von Stefan Stöckler an, der weiterhin den MAS in Business Information leiten wird.  

Wolfgang Groher, Leiter MAS in Business Process Engineering

Im MAS in Business Process Engineering kommt es zu einem personellen Wechsel. Der bisherige Leiter Stefan Stöckler überträgt die Verantwortung für diesen Studiengang an Wolfgang Groher. Dieser leitet künftig auch die dazugehörenden Zertifikatslehrgänge, den CAS Business Process Management und den CAS Requirements Engineering. Wolfgang Groher ist seit 2018 als Dozent für Wirtschaftsinformatik an der FHS St.Gallen tätig. Er hat Wirtschaftsingenieurswesen an der Universität Karlsruhe studiert und weist eine langjährige Industrieerfahrung aus. Besondere Kompetenzen hat Wolfgang Groher unter anderem auf dem Gebiet der Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie im Bereich Innovations- und Wissensmanagement.

Stefan Stöckler bleibt dem Weiterbildungszentrum treu. Er ist weiterhin für den MAS in Business Information Management sowie die Zertifikatslehrgänge CAS IT-Architektur und -Technologien, CAS Führung und Steuerung der IT und CAS Strategisches und operatives Projektmanagement zuständig.

Melanie Gralak ergänzt die Geschäftsleitung

Seit Juli ist Melanie Gralak Mitglied der Geschäftsleitung des Weiterbildungszentrums der FHS St.Gallen. Als Gesicht des Bereichs Operations trägt sie die Verantwortung für sämtliche Prozesse, welche die Masterstudierenden und Lehrgangsteilnehmenden durchlaufen: vom Erstkontakt bis zum Abschluss der Weiterbildung.

Die FHS St.Gallen ist für Melanie Gralak ganz und gar kein Neuland. Bereits 2012 setzte sie den ersten Fuss in das damals frisch erbaute Fachhochschulzentrum. Anfangs war sie als Assistentin der Bereichsleitung im Fachbereich Gesundheit tätig. Drei Jahre später wechselte die eidg. dipl. Betriebswirtin HF ins Weiterbildungszentrum, um als Leiterin Administration eine neue Aufgabe zu übernehmen. Nun wartet die nächste: Melanie Gralak ist vor kurzem in die Geschäftsleitung des Weiterbildungszentrums der FHS St.Gallen gewählt worden. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung», sagt die 37-Jährige.

Als Mitglied der Geschäftsleitung ist Melanie Gralak zuständig für den Bereich Operations. Dazu gehören sämtliche Kernprozesse, die den Direktkontakt mit Masterstudierenden und Lehrgangsteilnehmenden prägen – sei es das erste Telefonat mit der Studienkoordination, die Beratung zur Wahl des richtigen Angebots oder der Abschluss einer Weiterbildung mit Diplomvergabe. Auch auf ihren eigenen Masterabschluss arbeitet Melanie Gralak derzeit hin. Sie hat am Institut für Angewandte Psychologie den MAS Leadership and Management absolviert und gibt im September ihre Masterarbeit ab.

Ausserhalb von Studium und Job verbringt sie gerne Zeit im Kreis der Familie. Die Mutter eines Sohnes ist zudem sehr sportlich unterwegs. Sie joggt regelmässig und nimmt mindestens einmal im Jahr an einem Halbmarathon teil.

Neuer Leiter für den CAS Case Management

Im CAS Case Management kommt es zu einem personellen Wechsel. Patrizia Rizzo übergibt die Leitung per Herbst 2019 an Stephan Melliger, der bereits im Programm engagiert ist.

Stephan Melliger, Movis AG, neuer Lehrgangsleiter

Der CAS Case Management steht mit Lehrgangsstart im Herbst 2019 unter neuer Leitung. Aus Kapazitätsgründen gibt Patrizia Rizzo die Verantwortung für diesen Lehrgang ab. Als Nachfolger konnte das Weiterbildungszentrum Stephan Melliger gewinnen.Stephan Melliger verfügt über langjährige Berufserfahrung als Case Manager. Er war unter anderem bei Grossunternehmen wie der Post Schweiz AG und der Sympany Versicherungen AG tätig. Heute arbeitet er im Bereich betriebliches Case Management am Kantonsspital Winterthur. Stephan Melliger wirkt bereits seit einigen Jahren als Dozent am CAS Case Management an der FHS St.Gallen mit. Dies im Rahmen seines Engagements bei der Movis AG. In Zusammenarbeit mit diesem spezialisierten Beratungsunternehmen bietet die FHS St.Gallen den Lehrgang an.

Schlüsselübergabe an einer Schlüsselstelle

Nach sieben Jahren verlässt Lisa Brunner die FHS St.Gallen. Ihre Aufgaben als Verantwortliche für sämtliche Kommunikations- und Marketingmassnahmen am Weiterbildungszentrum übergibt sie an Johannes Leuthold.

Sie hat etliche Kampagnen konzipiert, Botschaften definiert und das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen mit gezielten Marketing- und Kommunikationsmassnahmen in einem guten Licht präsentiert: Lisa Brunner ist eine Frau der ersten Stunde, wenn es um den Auftritt des WBZ geht. Mit dem neuen Imagefilm hat sie gerade erst ihr jüngstes, aber gleichzeitig auch ihr letztes grosses Projekt an der FHS St.Gallen abgeschlossen. Nach sieben Jahren verlässt die Marketingspezialistin nun den «Turm», wie sie das Fachhochschulzentrum liebevoll nennt. Am 1. März tritt sie ihre neue Stelle bei der Ganz Gruppe in St.Gallen an, ein Unternehmen mit 180 Mitarbeitenden. Besonders freue sie sich auf die Aufgaben im Bereich Public Relations, etwa auf die Mitwirkung am Kundenmagazin und an Kundenanlässen, sagt Lisa Brunner. Auf ihre Zeit an der FHS St.Gallen blickt sie positiv zurück. «Ich konnte sehr viel mitgestalten», sagt sie. So war sie mit dabei, als die ursprünglich vier Weiterbildungsstellen fusionierten und 2013 unter dem Dach des Fachhochschulzentrums zum heutigen Weiterbildungszentrum zusammenfanden. Für dieses hat sie die Kommunikationsstelle aufgebaut und später auch den Social-Media-Auftritt lanciert.

Lisa Brunner übergibt ihrem Nachfolger Johannes Leuthold Dossier um Dossier.

Der Nachfolger von Lisa Brunner heisst Johannes Leuthold. Er ist in St.Gallen aufgewachsen und hat in Bern den Master in Business Administration mit Major in Marketing absolviert.
Am 1. Februar hat er seine neue Stelle am Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen angetreten. Zuvor war er in zwei Werbeagenturen im Bereich Strategie und Beratung sowie bei einer Gärtnerei im Bereich Verkauf und Marketing tätig. Als Hobbygärtner liegen ihm Natur und Landschaft besonders am Herzen. Im Beruf ist ihm vor allem eines wichtig: «Ich will hinter einem Produkt stehen können», sagt Johannes Leuthold. «Und Bildung gehört definitiv dazu.» Vor allem freut er sich darauf, «mit einem tollen Team neue Projekte aufzugleisen und zu realisieren».

«Ich will immer gewinnen»

Seraina Zeller lebt fürs Unihockey. Die Mitarbeiterin des Weiterbildungszentrums der FHS St.Gallen widmet diesem Sport einen Grossteil ihrer Freizeit. Vor kurzem hat die 19-Jährige den Verein gewechselt und ist damit in der Tabelle aufgestiegen. Ihr Traum ist es, einst in der Nationalliga A zu spielen.

In Seraina Zellers Terminkalender ist praktisch jedes Wochenende ausgebucht. Als Mitglied des Winterthurer Unihockey-Clubs Red Ants Rychenberg reist die 19-Jährige durch die ganze Schweiz, um an Turnieren gegen andere Mannschaften anzutreten. Es ist die erste Saison, die Seraina Zeller für die Juniorinnen U21 A der Red Ants spielt. Dass sie zu diesem Verein gewechselt hat, bereut die Stürmerin nicht: Einerseits wegen des guten Zusammenhalts zwischen den Mitgliedern, andererseits wegen der sportlichen Herausforderung. Das Team befindet sich in seiner Liga weit oben – auf dem vierten Tabellenplatz. «Das spürt man», sagt Seraina Zeller. So sei das Training viel intensiver und konzentrierter als in ihrem ehemaligen Verein. «Ich habe mich dadurch stark verbessert.»

Als Stürmerin braucht es Ausdauer

Nebst den Turnieren an den Wochenenden trainiert die Flawilerin drei bis vier Mal pro Woche. Zusätzlich geht sie zwei Mal wöchentlich joggen. «Als Stürmerin muss ich Ausdauer beweisen», sagt sie. Ebenso benötige man den Ehrgeiz, so viele Tore wie möglich zu schiessen. Einen starken Ehrgeiz hat die 19-Jährige schon seit ihrer Kindheit. «Ich wollte und will immer gewinnen», lacht sie. Im Alter von 11 Jahren hat Seraina Zeller mit dem Unihockey begonnen. Einige ihrer Klassenkameradinnen waren bereits aktiv. Zudem schaute sie sich oft Eishockey-Matchs im Fernsehen an. Heute ist Seraina Zeller aber froh, dass sie nicht auf Schlittschuhen in kalten Eishallen um Punkte kämpft, sondern in normalen Turnschuhen und wohltemperierten Hallen. «Unihockey kann ich bei jedem Wetter spielen und ich muss dabei nicht frieren.»

Die innere Ruhe bewahren

Für das Unihockey benötige sie Zeit, viel Zeit, sagt die 19-Jährige. Deshalb verfolge sie kein anderes Hobby. Schliesslich gibt es auch noch die Arbeit. Seit Sommer 2018 ist Seraina Zeller als Studienkoordinatorin im Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen tätig, wo sie kurz zuvor ihre KV-Ausbildung abgeschlossen hat. Der Sport helfe ihr auch im Job, sagt sie. «Auf dem Spielfeld habe ich gelernt, trotz Anspannungen die innere Ruhe zu bewahren.» So denkt sie auch noch lange nicht daran, den Schläger hinzuwerfen. Im Gegenteil: ihr Traum ist es, einst in der Nationalliga A zu spielen. Um dieses Ziel zu erreichen, will sie weiterhin alles geben.