Gute Ideen sind stets willkommen – ob man nun eine interessante Arbeit schreiben soll, mit einem neuen Unternehmen durchstarten will oder eine andere wichtige Hürde zu meistern hat. Nur kommen gute Ideen oft nicht dann, wenn man sie sich herbeiwünscht. Oder aber es fehlt ihnen etwas, sie laufen immer wieder auf denselben Punkt zu und rattern in Form immer gleicher Denkmuster durch den Kopf. In solchen Fällen können Kreativitätstechniken weiterhelfen. Sie sprechen alle Sinne an, lockern die Stimmung auf und bringen nicht selten ungewöhnliche Resultate hervor. Dr. Klüger hat sich umgehört und für Sie einige Tipps zusammengestellt.
Tipp 1: Übers Kreuz denken
Was haben Koffer und Sushi gemeinsam? Sie rollen auf einem Band an. Die Beförderungstechnologie, die sowohl am Flughafen als auch im Restaurant funktioniert, ist der gemeinsame Nenner und macht Rolling Sushi und Gepäckband zum klassischen Beispiel für Cross Innovation respektive Cross-Innovation-Methoden. Die Idee dahinter besteht darin, andere Branchen zu beobachten, von ihnen zu lernen und deren Lösungen und Erfindungen auf die eigenen Bedürfnisse und Problemstellungen anzupassen. Jörg Bachmann, Projektleiter am Institut für Innovation, Design und Engineering der FHS St.Gallen IDEE-FHS, setzt Cross-Innovation-Methoden oft in Workshops ein. «Sie eröffnen interessante Möglichkeiten und zeigen häufig unkonventionelle Lösungen auf», sagt er. Und Cross Innovation biete eine gute Gelegenheit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.
Was man dazu braucht: Offene Augen und Ohren sowie Internetzugang
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